In deutschen Hochschulen wird der überwiegende Teil der Lehrveranstaltungen von Professorinnen und Professoren - Prof. - geleistet. Sie konnten qua Hochschulgesetz in den meisten Fällen nur zu solchen hauptberuflich Lehrenden werden, da sie zuvor erfolgreich eine Dissertation publiziert haben, also zum Dr. promoviert wurden.
Somit sind im Hochschulalltag im Mailverkehr die meisten Lehrenden unter Voranstellung von „Prof. Dr.“ anzuschreiben – am besten vergewissert man sich durch eine Online-Suche nach dem Namen der betreffenden Person, ob und welche Voranstellungen dieser Art bei ihr zutreffen.
Rechtliches:
Nach erfolgter Promotion („Dr.“) wird dieser akademische Grad im Personalausweis und Reisepass eingetragen und somit Namensbestandteil. Er gilt auf ewig - außer im Falle nachträglicher Aberkennung aufgrund von Plagiaten o. a. Ein Rechtsanspruch auf Nennung dieses Namensbestandteils besteht jedoch nicht.
Wer über eine Professoren-Ernennung verfügt, hat nicht einen akademischen Grad erworben, sondern ihm wurde ein Titel verliehen, der auch wieder entzogen werden kann, z. B. bei nur wenigen Jahren Tätigkeit seit der Berufung als Hochschullehrer. Daher kann „Prof.“ kein amtlicher Namensbestandteil werden.
Gesellschaftliche und innerhochschulische Umgangsformen:
Personen mit dem akademischen Grad und somit Namensbestandteil „Dr.“ werden immer auch so angeschrieben und angesprochen. Dieses „immer“ endet erst und nur dann, wenn man selbst an einer Universität zum „Dr.“ promoviert wurde.
Auch der Titel „Prof.“ wird nicht einfach unterschlagen, sondern mitgenannt, auf jeden Fall bei einem Anschreiben und auch auf Deckblättern von hochschulischen Arbeiten.
Nur bei den Quellenangaben in hochschulischen Arbeiten entfallen sämtliche Titel und Bezeichnungen.
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Die geltenden Zitierweisen und Darstellungsformen werden anhand von Fallbeispielen und auch von Negativbeispielen vorgestellt.
Insbesondere geht es darum, Plagiate zu vermeiden, die immer wieder – meist sogar unabsichtlich – erzeugt werden.
Es gibt die Möglichkeit zum Live-Chat, zu Fragen an den Prof sowie hilfreiche Tipps – und am Schluss unsere Rubrik „Ihre Fragen – unsere Antworten“.
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Kernthema des Webinars ist die Frage, wie man seine eigene Forschungsfrage zielführend entwickeln kann.
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