Und weiter: "Soll man das Zitat übersetzen und im Text als Zitat kennzeichnen mit dem Originalzitat in der Fußnote oder soll man direkt im Text das englische Zitat verwenden?"
Zunächst sei erinnert an diese Grundregel: „Wörtliche Zitate sollten nur äußerst selten verwendet werden; eine wissenschaftliche Arbeit ist halt kein Poesie-Album. Nur wenn man etwas selbst zusammengefasst nicht besser oder passender zitieren kann, das jemand irgendwo publiziert hat, greift man zum wörtlichen Zitat – also etwa bei Definitionen oder prominenten Aussagen (von Einstein etc.).“
Üblicherweise fasst man den Quellentext sinngemäß in indirekter Rede – also im Konjunktiv – zusammen, natürlich ohne inhaltlich Relevantes wegzulassen.
Und ob jener Quellentext nun in deutscher, englischer, lateinischer, französischer, niederländischer, spanischer ... Sprache verfasst ist, hat keine Bedeutung: Er ist stets in der Sprache der einzureichenden wissenschaftlichen Arbeit zusammenzufassen!
Sollte es einen triftigen Grund geben, einen Satz oder eine Formulierung wörtlich zu zitieren, dann belässt man im eigenen Text den Quellentext in dessen ursprünglicher Sprache, sofern es sich um Englisch handelt; eine eigene Übersetzung wäre bei anderen Ausgangssprachen hilfreich – und diese eigene Übersetzung setzt man dann mit dem Zusatz „Übers. d. Verf.“
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Insbesondere geht es darum, Plagiate zu vermeiden, die immer wieder – meist sogar unabsichtlich – erzeugt werden.
Es gibt die Möglichkeit zum Live-Chat, zu Fragen an den Prof sowie hilfreiche Tipps – und am Schluss unsere Rubrik „Ihre Fragen – unsere Antworten“.
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Kernthema des Webinars ist die Frage, wie man seine eigene Forschungsfrage zielführend entwickeln kann.
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„Danke für das Aufdecken des Geheimnisses! Es ist ja wirklich nicht schwer, Plagiate zu vermeiden...“ – „Der Kurs hilft mir einen Überblick über das korrekte Zitieren in einer Abschlussarbeit zu bekommen.“ – „Das geht endlich mal in die Tiefe! Sowas fehlte mir bisher an meiner Hochschule.“ – „Danke – jetzt weiß ich, wie ich vorgehen werde!“
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