„Welche Risiken bestehen, wenn ich mir von einem Dienstleister helfen lasse? Er bietet mir an, meine Arbeit fertig zu schreiben, da ich es selbst derzeit nicht hinbekomme.“
Ein kostenloses Webinar (Online-Seminar) mit Prof. Dr. Martin Gertler
Er erläutert Ihnen, worauf Sie bei der Quellenwahl und deren Darstellung achten sollten.
Die geltenden Zitierweisen und Darstellungsformen werden anhand von Fallbeispielen und auch von Negativbeispielen vorgestellt.
Insbesondere geht es darum, Plagiate zu vermeiden, die immer wieder – meist sogar unabsichtlich – erzeugt werden.
Es gibt die Möglichkeit zum Live-Chat, zu Fragen an den Prof sowie hilfreiche Tipps – und am Schluss unsere Rubrik „Ihre Fragen – unsere Antworten“.
Ein Webinar (Online-Seminar) mit Prof. Dr. Martin Gertler
Er erläutert Ihnen, worauf Sie bei der Entwicklung und Abarbeitung Ihrer Forschungsfrage achten sollten.
Formulierungen werden anhand von Fallbeispielen und bewusst auch anhand von Negativbeispielen besprochen.
Kernthema des Webinars ist die Frage, wie man seine eigene Forschungsfrage zielführend entwickeln kann.
Es gibt auch hier die Möglichkeit zum Live-Chat sowie zu Fragen an den Prof.
Es erwarten Sie also eine Menge Tipps und am Schluss unsere Rubrik „Ihre Fragen – unsere Antworten“.
Diese Frage führt zu zwei Antworten:
Ghostwriting zu nutzen ist ein Verstoß gegen das Urheberrecht in der Wissenschaft, weil fremde Texte ohne Quellennachweis zu Bestandteilen Ihrer eingereichten wissenschaftlichen Arbeit geworden sind. Somit erfüllen von Ghostwritern in hochschulische Abschlussarbeiten eingebrachte Texte den Tatbestand des Plagiats.
Ferner ist dies ein Verstoß gegen die hochschul- und prüfungsrechtlichen Vorgaben, wonach Sie eine Eigenständigkeitserklärung unterzeichnet mit einreichen müssen, in der Sie sich dazu bekennen, Ihre Arbeit selbstständig verfasst zu haben sowie keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel genutzt zu haben. Oft ist Ghostwriting explizit in der Erklärung ausgeschlossen – aber gemäß dem vorangegangenen Hinweis auf eine nicht offengelegte fremde Quelle ist Ghostwriting an sich – auch ohne explizite Erwähnung – logischerweise ein Rechtsverstoß.
Je nach den Regelungen in den Hochschulgesetzen und den hochschulischen Vorgaben ist im Falle der Nutzung von Ghostwriting mit Aberkennung des Abschlusses sowie auch mit mitunter fünfstelligen Geldbußen zu rechnen.
Mit hochschulischen Prüfungen sollen Sie beweisen, dass Sie selbst nicht nur etwas wissen, sondern auch etwas können.
Leider helfen viele Hochschulen heutzutage nicht immer dabei. Wissenschaftliches Arbeiten ist ja längst nicht überall Pflichtfach – schon gar nicht ist es irgendwo eine überprüfte Voraussetzung, dieses Können noch vor der anstehenden Abschlussarbeit bewiesen zu haben. Das Zusammenkehren von Aussagen („über etwas schreiben“) wie beim Schulaufsatz ist dabei noch keine wissenschaftliche Leistung.
Es gilt jedoch, dass Ihre Abschlussarbeit eine wissenschaftliche sein muss, und wer sich nicht eigenständig zuvor trainiert hatte, kann das eigene Können meist nicht hinreichend beweisen.
Die eigenen Mängel zu verdrängen und sich mit Versprechen wie „Abschlussarbeit in 30 Tagen“ und „Doktorarbeit in 100 Tagen“ von Ghostwritern locken zu lassen ist kein Beweis von Können!
Sie können – am besten frühzeitig – nachfolgend dargelegte Hilfen in Anspruch nehmen, sofern sie nicht in Form von vorgefertigten Texten in Ihrer Arbeit Platz finden:
Online-Trainingskurs:
Die Grundlage des wissenschaftlichen Arbeitens trainieren
Warum die Praxis des kritischen Denkens für unser wissenschaftliches Arbeiten ein wesentliches Qualitätsmerkmal ist, das erfahrt ihr in diesem Online-Selbstlernkurs. Und ihr könnt anhand der Lektionen dieses Kurses euch selbst trainieren, mehr kritisch zu denken sowie zu handeln – und auf diese Weise noch konstruktivere Beiträge im Alltag zu leisten.
Dieser Kurs ist der Booster für eure Wissenschaftlichkeit.
unbefristet nutzbar = € 29 einmalig
oder:
im Abo und jederzeit kündbar = nur € 10 (je Monat)