Welche Merkmale kennzeichnen eine Gliederung?

Grundsätzlich gilt:

  • Die Gliederung ist formal korrekt, folgerichtig formuliert und aussagekräftig; sie verfügt über eine der Themenstellung angemessene Tiefe.
  • Man kann an ihr den Forschungsweg und den Methodeneinsatz ablesen.
  • Die im Titel enthaltenen Schlüsselwörter (am besten nur drei – der besseren Merkbarkeit wegen) sind auch in der Gliederung der Arbeit wiederzufinden.
  • Die Untergliederung ist zweckmäßig, vollständig und konsistent.
  • Es gibt nie nur einen einzelnen Unterpunkt.
  • Lediglich das erste und das letzte Kapitel sind strukturell bezeichnet („Einleitung“ sowie „Fazit“ bzw. „Diskussion der Ergebnisse“).
  • Die Gliederungspunkte sind in substantivierter Form formuliert und keine vollständigen Sätze, gar Fragen; ein „Roter Faden“ ist deutlich erkennbar.
  • Die Nummerierung der Gliederungspunkte beginnt mit der Einleitung und endet mit dem Schlusskapitel; sonstige Gliederungselemente (Verzeichnisse, Anlagen etc.) zeigen mindestens Überschriften, falls Bestandteile mehrgliedrig sind, gibt es ebenfalls eine Nummerierung.
  • Zu jedem Eintrag wird die zugehörige Seitenzahl ausgewiesen.

Der rote Faden und die Gliederung

Im nachstehenden Tutorial aus unserem YouTube-Channel wird der rote Faden einer wissenschaftlichen Arbeit anhand ihrer Grundelemente und ihrer denen folgenden Gliederung entwickelt:

Ein Video zum Mitschreiben...

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