Für die empirische Forschung sind besondere Qualitätskriterien bedeutsam:
Damit bezeichnet man die Messgenauigkeit, die im Idealfalle so gut ist, dass bei einer Wiederholung der Messung unter gleichbleibenden Konditionen wiederum gleiche Ergebnisse erzielt werden.
Sie erfasst die Genauigkeit, mit der etwas geprüft wird. Nicht valide sind demnach Messungen, die den Messzweck nicht erfüllen.
Auch zu kleine Stichproben, die keinerlei Repräsentativität ermöglichen, und falsch gewählte Stichproben führen zu nicht validen Ergebnissen.
Validität berührt ferner auch die inhaltliche Argumentation einer wissenschaftlichen Arbeit.
Sie ist bei quantitativer Forschung ein unverzichtbares Qualitätsmerkmal.
Dazu gehört, dass eine Grundgesamtheit bestimmt wird, für die eine insofern passendeStichprobe zu definieren ist, dass nach Erhebung der Daten hinsichtlich der Grundgesamtheit repräsentative Aussagen möglich sind.
Bei qualitativen Forschungsmethoden ist das Qualitätskriterium Repräsentativität nicht gegeben.
Sie müssen vorgenommen werden, um aufgrund mathematischer Wahrscheinlichkeitsrechnung mögliche Zufallseinflüsse feststellen bzw. ausschließen zu können.
Dabei ist der Zusammenhang zwischen den gewählten Stichprobengrößen und den Ergebnissen der Signifikanzberechnungen zu berücksichtigen.
Bei empirischen Erhebungen sind sie in mehrfacher Hinsicht vorzusehen:
Unbefristet nutzbare Kurse: