Prinzipiell gilt, dass nichts in einer wissenschaftliche Arbeit vorkommen darf, was für die Bearbeitung und Beantwortung der Forschungsfrage bzw. Themenstellung überflüssig ist.
Positiv formuliert: Alles, was für das Verständnis der Problemstellung und des Lösungsweges notwendig ist, muss in der Arbeit enthalten sein.
Dazu gehören selbstverständlich Grundlagen aus der wissenschaftlichen Literatur: Methoden, Modelle und bereits zum Untersuchungsgegenstand vorfindbare Untersuchungen.
Wenig hilfreich ist dabei aber die vielerorts gemachte Vorgabe, nach der "Einleitung" (Kap. 1) alle benötigten "Konzeptionellen Grundlagen" (Kap. 2) gesammelt darzustellen.
Solch ein separater Grundlagenteil ist nämlich oft mit allerlei Informationen zu füllen, die in der dann erst ab Kap. 3 folgenden eigentlichen Bearbeitung möglicherweise gar nicht so umfänglich benötigt werden bzw. auf die dann jeweils zurückverwiesen werden muss.
So etwas hat für die Leser ein umständliches Herumblättern zur Folge.
Tipp: Beginnen Sie Ihren Bearbeitungsteil direkt mit Kap. 2 (Vorstellung Ihres Untersuchungsgegenstands aus Sicht der zu lösenden Problemstellung) und bringen Sie Grundlagen-Informationen immer direkt dort ein, wo sie gerade für Argumentationen oder für die Nachvollziehbarkeit notwendig sind!
Auf diese Weise vermeiden Sie die unnütze Erarbeitung und Verschriftlichung von nicht benötigten Informationen, Sie sparen Zeit und Kraft - und Ihre wissenschaftliche Arbeit gewinnt an Konsistenz.
Grund für diese Vorgehensweise ist, den forschenden Charakter - Erreichen eines Erkenntnisziels - in allen hochschulischen Arbeiten, also auch bei Projektarbeiten und Referaten, durchgängig aufrecht zu erhalten.
Ein kostenloses Webinar (Online-Seminar) mit Prof. Dr. Martin Gertler
Er erläutert Ihnen, worauf Sie bei der Quellenwahl und deren Darstellung achten sollten.
Die geltenden Zitierweisen und Darstellungsformen werden anhand von Fallbeispielen und auch von Negativbeispielen vorgestellt.
Insbesondere geht es darum, Plagiate zu vermeiden, die immer wieder – meist sogar unabsichtlich – erzeugt werden.
Es gibt die Möglichkeit zum Live-Chat, zu Fragen an den Prof sowie hilfreiche Tipps – und am Schluss unsere Rubrik „Ihre Fragen – unsere Antworten“.
Ein Webinar (Online-Seminar) mit Prof. Dr. Martin Gertler
Er erläutert Ihnen, worauf Sie bei der Entwicklung und Abarbeitung Ihrer Forschungsfrage achten sollten.
Formulierungen werden anhand von Fallbeispielen und bewusst auch anhand von Negativbeispielen besprochen.
Kernthema des Webinars ist die Frage, wie man seine eigene Forschungsfrage zielführend entwickeln kann.
Es gibt auch hier die Möglichkeit zum Live-Chat sowie zu Fragen an den Prof.
Es erwarten Sie also eine Menge Tipps und am Schluss unsere Rubrik „Ihre Fragen – unsere Antworten“.
Online-Trainingskurs:
Diese acht Gliederungsschritte helfen, von der ersten Hausarbeit bis zur Dissertation!
Die meisten tun sich schwer, eine valide Gliederung zu erstellen.
Mit dem Verständnis einer forschenden Haltung lässt sich jedoch auf Basis dieses Grundmodells der Wissenschaft ein klarer Weg beschreiben, der die Gliederung in Schritten umsetzt – zu lernen in diesem Kurs.
unbefristet nutzbar = € 39 einmalig
oder:
im Abo und jederzeit kündbar = nur € 10 (je Monat)
„Eine nicht einfache, aber logisch stimmige Konstruktion für Gliederungen. Respekt!“ - „Stark. Jetzt steht erst einmal das Anwenden dieses Ansatzes für mich an!“ – „Sehr verständlich erklärt und motivierend.“ – „Leider gibt es an meiner Uni keinen solchen Kurs. Danke erstmal dafür.“ – „Ich habe die Kurse von Herrn Prof. Dr. Gertler für die Vorbereitung auf das Schreiben meiner Bachelorarbeit genutzt und kann sie alle sehr empfehlen. Auch wenn mir das ein oder andere natürlich bereits bekannt war, gibt er noch einmal wertvolle Expertentipps und ich konnte mein Wissen auffrischen, um dann gestärkt an die Arbeit zu gehen.“
unbefristet nutzbar = € 39 einmalig
oder:
im Abo und jederzeit kündbar = nur € 10 (je Monat)