Wie führt man den akademischen Grad?

Magister- und Bachelor-/Master-/PhD-Grade werden üblicherweise hinter dem Namen geführt. Diplom- und Doktorgrade werden vor dem Namen geführt.

Es wird nur der höchste erlangte Grad dem Namen hinzugefügt:

  • Wer einen Master-Abschluss erlangt hat, führt daher nicht mehr die Angabe des grundständigen Studienabschlusses; so wird bspw. aus "Dipl. Finanzw. (FH) Max Mustermann" vielleicht ein "Max Mustermann, LL.M." oder aus "Erika Mustermann, B.A." eine "Erika Mustermann, M.Sc.".
  • Wer promoviert wurde und damit den höchsten akademischen Grad erlangt hat, führt nicht mehr die Angabe des vorangegangenen Studienabschlusses; somit wird aus "Max Mustermann, LL.M." vielleicht ein "Dr. jur. Max Mustermann" oder aus "Erika Mustermann, M.Sc." eine "Dr. phil. Erika Mustermann".
  • Das "Stapeln" von Abschlussbezeichnungen ist unüblich, kann aber in beruflichen Kontexten nützlich sein: "Max Mustermann, M.A., LL.M.".

Grade dürfen nur in der Form geführt werden, die in der Verleihungsurkunde angegeben ist!

Wurde der Diplomgrad einer Fachhochschule mit dem Zusatz (FH) verliehen, darf dieser Zusatz bei der Führung des Grades nach wie vor nicht weggelassen werden. Das Weglassen wäre eine Straftat, da das Diplom nicht an einer Universität erworben wurde.

Hintergrund ist dazu, dass die deutschen FH-Diplomabschlüsse international dem Bachelor gleichgestellt sind; die deutschen Univ.-Diplomabschlüsse sind hingegen dem Master gleichgestellt. Dies gilt bereits seit den 2003 von der Kultusministerkonferenz, also den Gesetzgebern der Hochschulgesetze, beschlossenen Ländergemeinsamen Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen:

„A.8. Gleichstellungen

    • Bachelorabschlüsse verleihen grundsätzlich dieselben Berechtigungen wie Diplomabschlüsse an Fachhochschulen.
    • Masterabschlüsse verleihen dieselben Berechtigungen wie Diplom- und Magisterabschlüsse an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen.“

    Quelle

Wer also den bei seiner Diplomvergabe vorgegebenen Zusatz "(FH)" weglässt, schreibt sich selbst seinen Abschluss vom Bachelor- auf das Masterniveau um und führt somit zu Unrecht einen höheren, nicht selbst erworbenen akademischen Grad.

In diesem Kontext ist auch die Vorgabe der Hochschulgesetze für alle Hochschulprüfungen zu beachten: „Prüfungsleistungen dürfen nur von Personen bewertet werden, die selbst mindestens die durch die Prüfung festzustellende oder eine gleichwertige Qualifikation besitzen.“ (Quelle: HG NRW §65 Abs. 1 Satz 2)

Dies bedeutet, dass Lehrende, deren höchster Studienabschluss das FH-Diplom war, keinesfalls in Masterstudiengängen lehren und prüfen dürfen. Auch eine Professor-Ernennung ersetzt nicht die o. g. gesetzliche Anforderung.

Der spätere Erwerb eines Masterabschlusses adelt oder veredelt nicht den früheren FH-Diplomabschluss zu einem Uni-Diplom; das frühere FH-Diplom kann also auch weiterhin nur als solches erkennbar geführt werden.

Die unrechtmäßige Führung eines akademischen Grades ist in Deutschland eine Straftat gemäß § 132a StGB (Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen) und kann mit Freiheitsstrafe geahndet werden.

Ehrendoktorwürden (Dr. h. c.) ehren Verdienste. Sie sind jedoch keine akademischen Grade, welche man nur durch Bestehen einer zugehörigen Hochschulprüfung erlangen kann, sondern Titel, die keiner zugehörigen Hochschulprüfung bedürfen.

Auch alle Professorenbezeichnungen sind verliehene Titel, nicht aber erlangte akademische Grade.

Die unrechtmäßige Führung eines akademischen Grades oder eines Titels - auch ausländischer Herkunft - ist in Deutschland eine Straftat gemäß § 132a StGB (Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen) und kann mit Freiheitsstrafe geahndet werden.

Bachelor-Bezeichnungen

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat in ihren Strukturvorgaben festgelegt, dass in Deutschland folgende Abschlussbezeichnungen zu verwenden sind:

  • Bachelor of Arts (B.A.) = Absolventen der Sozial-, Sprach-, Kultur-, Informations- und Wirtschaftswissenschaften
  • Bachelor of Science (B.Sc.) = Absolventen der Architektur-, Natur-, Human-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, Mathematik sowie der Informatik
  • Bachelor of Engineering (B.Eng.) = Absolventen der Ingenieurswissenschaften
  • Bachelor of Laws (LL.B.) = Absolventen der Rechtswissenschaften
  • Bachelor of Education (B.Ed.) = Absolventen des Lehramtstudiums

An Kunst- und Musikhochschulen kommen außer dem Bachelor of Arts folgende Abschlussbezeichnungen hinzu:

  • Bachelor of Fine Arts (B.F.A.) = Absolventen der Studiengänge zur (bildenden) Kunst
  • Bachelor of Music (B.Mus.) = Absolventen musischer Studiengänge
  • Bachelor of Musical Arts (B.M.A.) = Absolventen des Studiums Operngesang

Der Absolvent muss die Abschlussbezeichnung so führen, wie sie verliehen wurde, und dies ohne Zusatz der studierten Fachrichtung oder des Studiengangsnamens.

Die Bezeichnung wird hinter dem Namen geschrieben, beispielsweise Erika Mustermann, B.A. (ohne Leerschritt zwischen B. und A.!), oder in Worten nachgestellt: Erika Mustermann, Bachelor of Arts.

Der Bachelor-Grad darf nicht um einen fachlichen Zusatz oder einen Hinweis auf die Art der Bildungseinrichtung ergänzt werden, die den Bachelor-Grad verliehen hat (z. B.: (FH) oder (Univ.)). Der Grund dafür ist, dass es in Deutschland keine für die Hochschulart spezifisch unterschiedlichen Vorgaben (z. B. Dauer des Studiums) gibt und alle Hochschularten denselben Akkreditierungsanforderungen unterliegen.

Master-Bezeichnungen

Konsekutive Masterstudiengänge bauen auf einen entsprechenden Bachelor auf. Ebenso kann nach einem Diplom-Studiengang ein Master-Studiengang absolviert werden. Für konsekutive Studiengänge gibt es zur Vereinfachung nur die folgenden sieben Mastergrade. Fachliche Zusätze sind dabei nicht möglich.

  • Master of Arts (M.A.) = Absolventen in Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport, Sportwissenschaft, Sozialwissenschaft, Kunstwissenschaft, Künstlerisch angewandte Studiengänge, Darstellende Kunst, teilw. Wirtschaftswissenschaften
  • Master of Science (M.Sc.) = Absolventen in Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik, teilw. Ingenieurwissenschaften, teilw. Wirtschaftswissenschaften
  • Master of Engineering (M.Eng.) = Absolventen in Ingenieurwissenschaften
  • Master of Laws (LL.M.) = Absolventen in Rechtswissenschaften (außer Staatsexamen)
  • Master of Fine Arts (M.F.A.) = Absolventen in Freier Kunst, "künstlerischen Kernfächern" an Kunsthochschulen
  • Master of Music (M.Mus.) = Absolventen in Musik
  • Master of Education (M.Ed.) = Voraussetzungen für ein Lehramt

Die Abschlussbezeichnungen weiterbildender, nicht-konsekutiver Masterstudiengänge können von den Hochschulen abweichend von den Bezeichnungen für konsekutive Masterstudiengänge vergeben werden. Die Abschlussbezeichnungen müssen aber nicht von denen für konsekutive Masterstudiengänge abweichen. Etwa jeder zehnte weiterbildende, nicht-konsekutive Masterstudiengang verleiht eine abweichende Abschlussbezeichnung, davon die Hälfte den Master of Business Administration (MBA).

Der Absolvent muss die Abschlussbezeichnung so führen, wie sie verliehen wurde, und dies ohne Zusatz der studierten Fachrichtung oder des Studiengangsnamens.

Die Bezeichnung wird hinter dem Namen geschrieben, beispielsweise Erika Mustermann, M.A. (ohne Leerschritt zwischen M. und A.!), oder in Worten nachgestellt: Erika Mustermann, Master of Arts. Oder auch: Erika Mustermann, MBA bzw. Erika Mustermann, Master of Business Administration.

Doktortitel

Auch sie dürfen nur mit der Bezeichnung geführt werden, die in der Verleihungsurkunde angegeben ist.

In deutschsprachigen Ländern erfolgt dies stets mit dem Zusatz einer Fachrichtung der jeweils verleihenden Fakultät, z. B. "phil." oder "rer. nat." oder "rer. pol". Dieser Zusatz muss zwar nicht geführt werden; wenn er aber geführt wird, darf das nicht anders als verliehen geschehen.

Der Rest der globalen akademischen Welt kennt auch andere Titel. Um sie in Deutschland führen zu können, müssen sie vor allem als gleichwertig anerkannt sein. Ein PhD kann beispielsweise sogar als "Dr." in Deutschland geführt werden, wenn er als gleichwertig anerkannt ist.

Nicht jedoch wäre das eigenmächtige Ergänzen jener Zusätze möglich, die man in Deutschland verleiht ("rer. pol."), da nicht so verliehen.

Inhaber ausländischer Doktoratstitel müssen sie daher entweder so führen, wie dort verliehen, oder aber - falls zulässig - als "Dr." ohne jegliche Zusätze führen.

Die fakultätseigenen Zusätze, die dem deutschen Hochschulrecht folgen und normalerweise im Ausland jedoch nicht gegeben sind, dürfen keinesfalls nach Belieben selbst hinzugefügt werden.

Ein "Dr. phil." kann also ebensowenig aus den Niederlanden importiert werden wie ein "Dr. rer. pol." aus Italien.

Tipp:

Onlinekurse fürs Selbststudium

Unsere Masterclass

  • Forschen lernen – Die Grundlagen zum Forschen und zum wissenschaftlichen Arbeiten

    Vertiefende Themen


    Ergänzende Angebote:

    • Mentoring – Teilnahme an unseren Live-Meetings zur Vertiefung und Erweiterung Ihrer Kurserfahrungen

    Lernt die wichtigsten Dimensionen des wissenschaftlichen Arbeitens kennen und lasst euch dazu online trainieren!

    Forschen lernen – die Grundlagen zum Forschen und zum wissenschaftlichen Arbeiten

    Mit diesen Grundlagen der Forschung, der Technik und der Methodik in sieben Schritten zum optimalen Erfolg eurer Thesis, Dissertation oder Doktorarbeit

    Kursbild
    Kursbild

    Schon das Lehrbuch zum wissenschaftlichen Arbeiten beschränkte sich nicht auf die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens.

    Auch der gleichnamige Onlinekurs zeigt euch den Weg zu dem, was unser Handeln leiten sollte: die forschende Haltung. Auf Basis des Grundlagenbuchs entstand dieser Kurs.

    Induktion und Deduktion (Balzert et al.)
    Induktion und Deduktion (Balzert et al.)

    Abb.: Balzert et al. 2022, S. 269

    Ihr lernt u. a. Vorgehensweisen kennen, die zum Forschen gehören, wie beispielsweise die Induktion und die Deduktion, die nicht nur bei empirischen Untersuchungsteilen für die Bestimmung des Forschungsdesigns wichtig sind.

    Balzert, Helmut; Schröder, Marion; Schäfer, Christian (2022): Wissenschaftliches Arbeiten – Ethik, Inhalt & Form wiss. Arbeiten, Handwerkszeug, Quellen, Projektmanagement, Präsentation, 3. Aufl.

    Curriculum

    • Kick-off 1 Lektion
    • Was Wissenschaft bedeutet (Schritt 1) 10 Lektionen
    • Wissenschaftliche Qualitätskriterien berücksichtigen (Schritt 2)14 Lektionen
    • Wie Forschen funktioniert (Schritt 3)9 Lektionen
    • Umgang mit den Grundelementen wissenschaftlicher Arbeiten (Schritt 4)7 Lektionen
    • Quellen richtig verwenden (Schritt 5)11 Lektionen
    • Literatur effektiv erfassen und verwalten (Schritt 6)8 Lektionen
    • Wissenschaftlich schreiben (Schritt 7)15 Lektionen
    • Zum Schluss2 Lektionen

    Kommentare

    „Der Kurs hat meine Erwartungen voll erfüllt. Man erhält einen guten und allgemeinen Überblick, auf den man bei Bedarf aufbauen kann. Die Einheiten sind kurz und kompakt gehalten, gehen aber dennoch auf die wichtigsten Punkte ein. Ergänzt werden die Inhalte durch Dokumente und Quizformate. So einen Lernpfad zu konzipieren gelingt nicht jedem. Hier fand ich es sehr gelungen. Vielen Dank dafür.“ – „Inhaltlich konzentriert und gehaltvoll, kein Gelaber, Tests und Aufgaben dabei. So kann ich online studieren!“ – „Nach wie vor ein einzigartiger und sinnvoller Kurs“ – „Der Kurs vermittelt ein umfassendes Bild, wie wissenschaftliche Arbeiten systematisch anzugehen sind, um gleichbleibende Qualität abzuliefern. Sehr empfehlenswert!“ – „Einfach super! So gut gemacht, dass es fast schon unterhaltsam ist, den Kurs zu bearbeiten!“ – „Dies sollte ein Pflichtkurs in jedem Studiengang sein! Danke...“ – „Gute Mischung aus Texten und Videos. Angenehme Stimme. Didaktisch super aufbereitet.“ – „Ein klasse Kurs, der ganz unkompliziert in ein nicht ganz leichtes Thema einführt. Hiermit kann man das Thema, was Wissenschaft ist, gut erfassen und sogar einfach nebenbei einen guten und spannenden Einstieg in Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens und Forschens erhalten. Kurzweilig.“ – „Wirklich sehr hilfreich! Jetzt kann die Bachelorarbeit kommen, ich fühle mich vorbereitet, zumindest von dieser Seite.“ – „Die Grundlagen wurden gut vermittelt.“ – „Weil es mich nahezu vollständig in seinen Bann zieht und mit eigenen Erfahrungen, sowie früher Erlerntem harmoniert.“ – „Viele Hintergründe, die man sonst kaum vermittelt bekommt, und gute Nachdenktexte zu den Videolektionen, sowie stets Untertitel und ein komplettes Transkript pro Kapitel. Ausgereift und gut anwendbar!“ – „Sehr informativer Kurs mit guten Beispielen und Informationen.“ – „Schön dass mir das mal jemand so gut erklären kann. Die Transkripte neben den Videos helfen um es gut zu verstehen!“ – „Eine neue Sicht auf Wissenschaft, die mich motiviert.“

    Online-Trainingskurs für das Selbststudium

    • Videodauer: 3:48:11 (asynchrone Kommunikation)
    • Empfohlenes ergänzendes Selbststudium: 5 Stunden

    Bewertungskriterien für wissenschaftliche Arbeiten

    Damit sollten eure Hausarbeiten und eure forschende Thesis auf Anhieb gelingen können

    Kursbild
    Kursbild

    Hier lernt ihr detailliert die Anforderungen kennen und erfahrt, welche Kriterien in welchem Maße beachtet werden sollten.

    Dieser Kurs ist die Zusammenfassung und Kommentierung einer seit vielen Jahren verwendeten und gemeinsam mit mir erarbeiteten hochschulischen Handreichung zum Bewerten von Haus-, Projekt- und Abschlussarbeiten.

    Diesen Kurs braucht ihr als euren Ausgangspunkt!

    Curriculum

    • Einführung – 1 Lektion
    • Grundbestandteile – 6 Lektionen
    • Gliederung – 1 Lektion
    • Grundlagen – 1 Lektion
    • Qualitätsmerkmale – 2 Lektionen
    • Durchführung – 3 Lektionen
    • Quellen und Zitieren – 2 Lektionen
    • Sprache und Formgebung – 1 Lektion

    Kommentare

    „Knackige Zusammenfassung – gute Ergänzung zu meinen Hochschulunterlagen.“ – „Danke – auf den Punkt!“ – „Wichtig, damit man von Anfang an weiß, worauf die Prüfer achten werden!“ – „Danke dafür! Warum legt meine Uni nicht ihre Bewertungskriterien offen??“ – „Ich hatte nicht erwartet, dass es so viele Kriterien geben könnte. An meiner Hochschule wurden uns bislang keine zugänglich gemacht...“ – „Danke, dass es diesen Kurs gibt! Jetzt kann ich mir besser vorstellen worauf ich in den kommenden Monaten achten muss.“ – „Diese Infos gehören in jedes Seminar zur Vorbereitung auf die Abschlussarbeit! Jetzt weiß ich, welche Bewertungskriterien auch für mich angewandt werden könnten.“

    Online-Trainingskurs für das Selbststudium

    • Videodauer: 63:52 (asynchrone Kommunikation)
    • Empfohlenes ergänzendes Selbststudium: 2 Stunden

    Richtig gliedern: Grundmodell der Wissenschaft

    Diese acht Schritte helfen wie ein Grundmodell der Wissenschaft bei eurer Hausarbeit, Thesis oder Doktorarbeit

    Kursbild
    Kursbild

    Die meisten tun sich schwer, eine valide Gliederung zu erstellen.

    Mit dem Verständnis einer forschenden Haltung lässt sich jedoch auf Basis dieses Grundmodells der Wissenschaft ein klarer Weg beschreiben, der die Gliederung in Schritten umsetzt – zu lernen in diesem Kurs.

    Das Grundmodell

    Grundmodell ohne Bezeichnungen
    Grundmodell ohne Bezeichnungen

    Curriculum

    • Kick-off – 7 Lektionen
    • Schritt 1: Die Einleitung – 7 Lektionen
    • Schritt 2: Der Untersuchungsgegenstand - 4 Lektionen
    • Schritt 3: Forschungsstand und Methodologie - 6 Lektionen
    • Induktion und Deduktion, für Schritte 4 bis 6 – 4 Lektionen
    • Variante A: Induktion – 6 Lektionen
    • Variante B: Deduktion – 6 Lektionen
    • Schritt 7: Diskussion der Ergebnisse – 3 Lektionen
    • Schritt 8: Theoriebildung / Hypothesen bzw. Lösungsvorschläge – 3 Lektionen
    • Zum Abschluss unseres Kurses – 7 Lektionen

    Kommentare

    „Der Kurs vermittelte mir ein wissenschaftlich fundiertes Framework, welches sich schon in frühen Semestern auszahlt, um formal und inhaltlich dem Anspruch des wissenschaftlichen Arbeitens genügen zu können.“ – „Perfekt erklärt und inspirierend dazu.“ – „Das Gliederungsmodell ist hilfreich und eine gute Grundlage für wissenschaftlichen Arbeiten. Es hat mir geholfen, eine Struktur für meine Arbeit leichter zu finden.“ – „Dieser Kurs ist als gute Einführung für Studenten geeignet, die wenig oder gar keine Erfahrung mit wissenschaftlichem Arbeiten haben.“ – „Eine nicht einfache, aber logisch stimmige Konstruktion für Gliederungen. Respekt!“ - „Stark. Jetzt steht erst einmal das Anwenden dieses Ansatzes für mich an!“ – „Sehr verständlich erklärt und motivierend.“ – „Leider gibt es an meiner Uni keinen solchen Kurs. Danke erstmal dafür.“ – „Ich habe die Kurse von Herrn Prof. Dr. Gertler für die Vorbereitung auf das Schreiben meiner Bachelorarbeit genutzt und kann sie alle sehr empfehlen. Auch wenn mir das ein oder andere natürlich bereits bekannt war, gibt er noch einmal wertvolle Expertentipps und ich konnte mein Wissen auffrischen, um dann gestärkt an die Arbeit zu gehen.“

    Online-Trainingskurs für das Selbststudium

    • Videodauer: 2:00:02 (asynchrone Kommunikation)
    • Empfohlenes ergänzendes Selbststudium: 3 Stunden

    Richtig zitieren und Plagiate vermeiden

    Diese Zitiertechnik gemäß den wissenschaftlichen Standards schützt eure Thesis oder Dissertation wirksam vor Plagiatsverdacht

    Kursbild
    Kursbild

    Viele tun sich schwer mit den Regeln des Umgangs mit Quellen. Überraschenderweise lernt man das an vielen Hochschulen noch immer unzureichend und zahlreiche Professor:innen können es bis heute offenbar selbst nicht besser, sonst hätten nach deren Betreuung nicht so viele Promovierte im Nachhinein ihren Dr.-Titel verloren.

    Wie ihr erfolgreich die Zitierregeln einhalten könnt und wirksam Plagiate vermeidet, das lernt ihr in diesem Kurs.

    Curriculum

    • Einführung – 5 Lektionen
    • Zitierweisen und Verzeichniseinträge – 11 Lektionen
    • Quellenverzeichnis – 4 Lektionen
    • Fallbeispiel – 3 Lektionen
    • Tipps und Hinweise – 5 Lektionen
    • Ihre Fragen, unsere Antworten – 2 Lektionen
    • Schluss – 2 Lektionen

    Kommentare

    „Fundierte Informationen. Kurz und relevant.“ – „Guter Einstieg in das Thema. Sehr schnelle Beantwortung von Fragen.“Hervorragender Einstieg ins Thema. Nach den ersten paar Minuten hat sich der Kauf für mich schon gelohnt.“ – „Danke für das Aufdecken des Geheimnisses! Es ist ja wirklich nicht schwer, Plagiate zu vermeiden...“ – „Der Kurs hilft mir einen Überblick über das korrekte Zitieren in einer Abschlussarbeit zu bekommen.“ – „Das geht endlich mal in die Tiefe! Sowas fehlte mir bisher an meiner Hochschule.“ – „Danke – jetzt weiß ich, wie ich vorgehen werde!“

    Online-Trainingskurs für das Selbststudium

    • Videodauer: 1:54:32 (asynchrone Kommunikation)
    • Empfohlenes ergänzendes Selbststudium: 3 Stunden

    Die Forschungsfrage entwickeln

    So geht Forschen: das Zusammenwirken von Thema, Problemstellung, Zielsetzung und Forschungsfrage nutzbar machen!

    Kursbild
    Kursbild

    Ein großes Geheimnis ist offenbar ebenso für viele immer noch die Bedeutung der Forschungsfrage. Wer glaubt, dass die Forschungsfrage ein alleinstehendes Grundelement sei, hat seinen „Roten Faden“ in der Arbeit bereits verloren.

    Ein hilfreiches Training mit mehreren Fallbeispielen rettet euch davor – dafür sorgt dieser Kurs.

    Curriculum

    • Die Forschungsfrage als Bestandteil der grundlegenden Elemente – 3 Lektionen
    • Praxisbeispiele – top & flop – 6 Lektionen
    • Forschungsfragen entwickeln – 8 Lektionen
    • Zum Schluss – 4 Lektionen

    Kommentare

    „Super hilfreich! Danke!“ – „Der Kurs verschafft Klarheit über das eigene Forschungsprojekt, hilft bei der Themenformulierung und sorgt für eine klare Formulierung der Forschungsfrage.“ – „gut und schlüssig erklärt“ – „Top Referent, sehr anschaulich und mit guten Beispielen erklärt.“ – „Das Vier-Schritte-Modell (Problemstellung, Zielsetzung, Forschungsfrage, Vorgehensweise) zur Findung des Forschungsthemas wird kurz und einprägsam an einfachen Beispielen erklärt.“ – „Endlich konnte ich die Funktion einer Forschungsfrage kennenlernen. Danke!“ – „Es ist eine wirklich gute Einführung in das Thema. Für Anfänger, die noch nie eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben haben, ist der Kurs sehr gut geeignet.“ – „Freundlicher Vortragsstil, reicher Erfahrungsschatz aus akademischer Betreuungsarbeit, gut gewählte Beispiele zu den Kernanliegen des Online-Kurses.“ –„Endlich verstehe ich, was Forschungsfrage bedeutet!“ –„Bestens, danke! Hat mir sehr geholfen“

    Online-Trainingskurs für das Selbststudium

    • Videodauer: 48:28 (asynchrone Kommunikation)
    • Empfohlenes ergänzendes Selbststudium: 2 Stunden

    Empirisch forschen

    Lehrbuchwissen zur empirischen Sozialforschung verstehen und zur eigenen Umsetzung in Thesis und Dissertation nutzen!

    Kursbild
    Kursbild

    Wer sozialwissenschaftliche empirische Forschungsanteile für seine Untersuchung benötigt, aber dazu keine Kurse an der Hochschule angeboten bekam, verliert meist eine Menge Zeit für Zusatzkurse und Einführungen in methodische Techniken.

    Jetzt hilft aber erst einmal eine nachvollziehbare Einführung in die Prinzipien der Empirie und deren Verortung im Forschungsprozess: mit diesem Kurs.

    Curriculum

    • Einführung – 3 Lektionen
    • Grundlegendes für das empirische Arbeiten – 4 Lektionen
    • Quantitative empirische Sozialforschung – 5 Lektionen
    • Qualitative empirische Sozialforschung – 3 Lektionen
    • Was wann und wo...? – 4 Lektionen
    • Definitionen: Grundlegendes – 2 Lektionen
    • Definitionen zum quantitativen und qualitativen Forschen – 13 Lektionen
    • Mit Hypothesen arbeiten: Grundlegendes und Einsatz – 10 Lektionen
    • Zum Schluss – 1 Lektion

    Kommentare

    „Ich fand den Kurs sehr hilfreich und habe ziemlich genau das bekommen, was ich erwartet habe. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir zum besseren Verständnis noch mehr Erläuterungen oder Beispiele gewünscht (zum Beispiel zum Thema "unabhängige Variable" und "abhängige Variable") - ansonsten aber alles top!“ – „Sehr verständlich erklärt, danke!“ – „Super Einführung in die Empirie!“ – „Dieser Kurs gibt mir eine sehr brauchbare Einführung ins empirische Forschen. Danke!“ – „Gut verständlich und nachvollziehbar!“ – „Die Forschungsmethoden sind gut zusammengefasst und die externen Links sind für weitere – eigene – Recherchen anregend.“ – „Danke! Der Anfang ist nun gemacht.“ – „Zielsichere Erschließung umfangreicher Studien zu empirischen Forschungsmethoden, die sich zur schnellen Einarbeitung hervorragend eignet.“ – „Sehr hilfreich. Verständlich erklärt. Danke.“ – „Jetzt ist mir die Theorie bekannt.“

    Online-Trainingskurs für das Selbststudium

    • Videodauer: 1:50:55 (asynchrone Kommunikation)
    • Empfohlenes ergänzendes Selbststudium: 3 Stunden

    Quellenverwaltung mit Zotero automatisieren

    Die Quellenangaben mit Zotero verwalten, für alle wissenschaftlichen Arbeiten: Hausarbeit, Thesis und Dissertation!

    Kursbild
    Kursbild

    Die Technik des Referenzierens ist für viele häufig ein Buch mit sieben Siegeln. Wie verweist man in der Arbeit auf die Quellen, was bedeutet ein Kurzbeleg und welche Angaben müssen im Quellenverzeichnis zu finden sein?

    Wie ihr das alles vollautomatisch mit einer kostenlosen Software erledigen lasst, um euch auf die Inhalte und methodischen Schritte konzentrieren zu können, lernt ihr in diesem Kurs.

    Curriculum

    • Einführung und Vorarbeiten – 9 Lektionen
    • Zotero mit konkreten Beispielen anwenden üben – 5 Lektionen
    • Weitergehende Tipps und Hinweise – 5 Lektionen

    Kommentare

    „Liefert einen guten Überblick. Die Videos haben ein ruhiges Tempo, also war der Kurs sehr gut für einen Anfänger.“ – „Ein super Kurs! Er hat mir als macOS Nutzer enorm dabei geholfen jetzt mit meiner Hausarbeit loslegen zu können. An unserer Universität wird Zotero nur beiläufig in einem Handout erwähnt und primär mit Citavi gearbeitet.“ – Auf der Suche nach Informationen zur Verwendung von Zotero auf dem Mac mit WORD bin ich zufällig auf das Kursangebot gestoßen. Mit der detailierten Schritt-für-Schritt-Anleitung konnte ich schnell erste Ergebnisse für meine erste Hausarbeit erzielen. Klare Empfehlung!“ – „Ein sehr guter Kurs zu einem fairen Preis. Innerhalb kürzester Zeit war es mir möglich, mit Hilfe des Kurses Zotero zu nutzen und in Word Fußnoten und ein Quellenverzeichnis zu erstellen. Die Beschreibung der Metadaten-Übernahme aus dem Internet war sehr hilfreich.“ „So klar erklärt und es funktioniert!“ „Guter Kurs, der die Grundlagen von Zotero anschaulich vermittelt. Als Einstieg genau das Richtige: Kurz und knackig.“ – „Also, alles durchgearbeitet und parallel umgesetzt: klasse! Danke!“ – „Gerade für angehende Studierende - hilfreich.“ – „Angenehme Erklärweise“ – „Dieser Kurs hilft mir auf die Sprünge. Endlich kapiere ich was Zotero für mich tun kann! Verständlich und interessant vorgetragene Lektionen lassen mich parallel sozusagen nachahmen was der Dozent vormacht.“ – „Danke – hat mir sehr geholfen!“

    Online-Trainingskurs für das Selbststudium

    • Videodauer: 74:10 (asynchrone Kommunikation)
    • Empfohlenes ergänzendes Selbststudium: 2 Stunden

    Kritisches Denken

    So hilft es euch, die Grundlage des wissenschaftlichen Arbeitens zu trainieren!

    Kursbild
    Kursbild

    Warum die Praxis des kritischen Denkens für unser wissenschaftliches Arbeiten ein wesentliches Qualitätsmerkmal ist, das erfahrt ihr in diesem Online-Selbstlernkurs. Und ihr könnt anhand der Lektionen dieses Kurses euch selbst trainieren, mehr kritisch zu denken sowie zu handeln – und auf diese Weise noch konstruktivere Beiträge im Alltag zu leisten.

    Dieser Kurs ist der Booster für eure Wissenschaftlichkeit.

    Curriculum

    • Einführung – 3 Lektionen
    • Ihr „Roter Faden“ – 13 Lektionen
    • Zum Schluss – 3 Lektionen

    Online-Trainingskurs für das Selbststudium

    • Videodauer: 1:17:17 (asynchrone Kommunikation)
    • Empfohlenes ergänzendes Selbststudium: 2 Stunden

    Gut studieren können

    Uns selbst motivieren und unsere Hemmnisse und Schwierigkeiten überwinden

    Kursbild
    Kursbild

    Dieser Kurs möge Ihnen dabei helfen, Ihr Studium erfolgreich und zufrieden durchzustehen.

    Wir gehen durch verschiedene Themen, die für ein erfolgreiches Studium von entscheidender Bedeutung sind:

    • Wir werden uns mit Angst und Selbstvertrauen beschäftigen und dabei Wege aufzeigen, wie man die eine bekämpfen und das andere stärken könnte.
    • Auch das Thema Sinn des Lebens werden wir in den Blick nehmen.
    • Stress ist ein großes Problem für viele Studierende. Daher werden Tipps gegeben, wie man Stress eindämmen und bewältigen könnte.
    • Eine positive Veränderung des eigenen Lebens ist ein wichtiger Faktor für ein erfolgreiches Studium. Wir wollen dabei helfen, positive Veränderungen im eigenen Leben zu schaffen und sich mit seinem höheren Selbst zu verbinden.
    • Das Wachstum und die Förderung der eigenen Potentiale sind ebenfalls von großer Bedeutung.So werden wir Ihnen zeigen, wie Sie Ihr eigenes Wachstum fördern und sich von früheren Verhaltensmuster verabschieden können.
    • Zeitmanagement ist ein weiteres wichtiges Thema für ein erfolgreiches Studium. Wir werden denken darüber nach, wie man Prokrastination besiegen und effektiv seine Zeit managen könnte.
    • Schließlich werden wir uns mit dem Thema Ziele beschäftigen. Sie erhalten einen Blick dafür, wie Sie einen eigenen Aktionsplan erstellen sowie interne und externe Hindernisse überwinden könnten. Wir denken über die Bedeutung seiner Ziele nach und darüber, wie man diese erreicht.

    Dieser Online-Kurs folgt nicht einem linearen oder didaktischen Weg, sondern bietet Ihnen Anregungen für Ihr eigenes Nachdenken. Allein darum geht es: in Ruhe mal nachdenken und auch seelisch eine gute Balance zu finden.

    Die enthaltenen Lektionen bestehen aus Texten zum Lesen.

    Online-Trainingskurs für das Selbststudium

    • Videodauer: 23:58 (asynchrone Kommunikation)
    • Empfohlenes ergänzendes Selbststudium: 3 Stunden