Ein wissenschaftliches "Produkt" (Hausarbeiten, Projektarbeiten, Abschlussarbeiten) erkennt man bereits an einem passenden Titel. Er muss in wenigen, klaren Worten verständlich werden lassen, welche Problemstellung angegangen wird. Unpassend sind vollständige Sätze und Frage- oder Ausrufezeichen (dies gilt ebenfalls für alle Überschriften innerhalb der Arbeit). Die Benennung konkreter Firmen oder Fälle ist zu vermeiden.
Der Titel benennt in knappester Form die wesentlichen Eckpunkte des Vorhabens. Die enthaltenen Schlüsselwörter (am besten nur drei, maximal fünf – der besseren Merkbarkeit wegen) müssen auch in der Gliederung der Arbeit wiederzufinden sein.
Aus dem Titel lassen sich bereits die notwendigen Abhängigkeiten bzw. Bezüge der Schlüsselwörter erkennen, die in der das Thema konkretisierenden Forschungsfrage definiert sind.
Beispiele klarer, daher guter Formulierungen:
Beispiele zu komplexer, daher unklarer Formulierungen:
Beispiele nichtssagender, daher unbrauchbarer Formulierungen:
An den beiden als negativ bezeichneten Beispielbereichen wird hoffentlich deutlich: Wir brauchen knappe und klare Themenformulierungen, unter denen sich jeder sogleich etwas vorstellen kann und die auch einlösbar sind.
Am Ende des Weges wird eine jede Arbeit nicht nur daran gemessen, ob dort eine Problemstellung identifiziert wurde, eine klare Zielsetzung definiert sowie eine umsetzbare – operationalisierbare – Forschungsfrage formuliert wurde, sondern ob auch das Thema der Arbeit eingelöst wurde! Auf dem Deckblatt steht der Titel – und der muss umgesetzt worden sein, anderenfalls ist alle Mühe umsonst gewesen.
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Er erläutert Ihnen, worauf Sie bei der Quellenwahl und deren Darstellung achten sollten.
Die geltenden Zitierweisen und Darstellungsformen werden anhand von Fallbeispielen und auch von Negativbeispielen vorgestellt.
Insbesondere geht es darum, Plagiate zu vermeiden, die immer wieder – meist sogar unabsichtlich – erzeugt werden.
Es gibt die Möglichkeit zum Live-Chat, zu Fragen an den Prof sowie hilfreiche Tipps – und am Schluss unsere Rubrik „Ihre Fragen – unsere Antworten“.
Ein Webinar (Online-Seminar) mit Prof. Dr. Martin Gertler
Er erläutert Ihnen, worauf Sie bei der Entwicklung und Abarbeitung Ihrer Forschungsfrage achten sollten.
Formulierungen werden anhand von Fallbeispielen und bewusst auch anhand von Negativbeispielen besprochen.
Kernthema des Webinars ist die Frage, wie man seine eigene Forschungsfrage zielführend entwickeln kann.
Es gibt auch hier die Möglichkeit zum Live-Chat sowie zu Fragen an den Prof.
Es erwarten Sie also eine Menge Tipps und am Schluss unsere Rubrik „Ihre Fragen – unsere Antworten“.
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Ein großes Geheimnis ist offenbar ebenso für viele immer noch die Bedeutung der Forschungsfrage. Wer glaubt, dass die Forschungsfrage ein alleinstehendes Grundelement sei, hat seinen „Roten Faden“ in der Arbeit bereits verloren.
Ein hilfreiches Training mit mehreren Fallbeispielen rettet euch davor – dafür sorgt dieser Kurs.
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