Warum muss das Template genutzt und daher MS Word bzw. OpenOffice eingesetzt werden?

Es gibt dazu mehrere Gründe:

  1. Die Formatvorlage definiert formale und strukturelle Standards, inkl. aller Verzeichnisse. Sie sind so nur in den genannten Programmen anlegbar und nutzbar. Andere Programme sind nicht imstande, mehr als ein Verzeichnis anzulegen und zu verwalten; bei jeder wissenschaftlichen Arbeit sind abermehrere Verzeichnisse erforderlich.
  2. Wissenschaftliche Produktionen erstellt man in den Standardprogrammen für dieses Genre - also in einem entsprechend ausgestatteten Schreib- bzw. Textverarbeitungsprogramm, nicht aber z. B. in Satzprogrammen (InDesign, XPress), denn diese sind keine Schreib-, sondern Satzprogramme, haben also eine andere Funktion. (Videoproduktionen schneidet man ja auch nicht mit der Schere...) Es gehört zur Methodenkompetenz im Studium, die vorgesehenen und vorgegebenen Instrumente zu beherrschen und einzusetzen.
  3. Die Verwendung von Literaturverwaltungsprogrammen (wie Endnote, Mendeley und - Empfehlung! - Zotero) mit der Möglichkeit der automatisch richtig formatierten Ausgabe von Fußnoten und dem automatischen Literatur- bzw. Quellenverzeichnis ist nur mit diesen Textverarbeitungsprogrammen, nicht aber mit Satzprogrammen möglich.
  4. Die Nutzung von und Vertrautheit mit Office-Programmen (Schreib-, Kalkulations- und Präsentationsprogramme wie Word, Excel und PowerPoint) gehört heutzutage zu den schulischen Standards und darf daher schon zum 1. Studiensemester an einer Hochschule vorausgesetzt werden.
  5. Das Template ist eine hochschulische Vorgabe, wie ja auch jeder Verlag (ähnliche) Templates verwendet und vorgibt - ansonsten kann ein Buch oder Buchbeitrag halt nicht erscheinen, wenn ein Autor sich darauf nicht einlassen möchte.

Hier finden Sie das Template / die Formatvorlage (Download).

Tipp!

Bewertungskriterien für wissenschaftliche Arbeiten

Damit sollten eure Hausarbeiten und eure forschende Thesis auf Anhieb gelingen können

Kursbild

Hier lernt ihr detailliert die Anforderungen kennen und erfahrt, welche Kriterien in welchem Maße beachtet werden sollten.

Dieser Kurs ist die Zusammenfassung und Kommentierung einer seit vielen Jahren verwendeten und gemeinsam mit mir erarbeiteten hochschulischen Handreichung zum Bewerten von Haus-, Projekt- und Abschlussarbeiten.

Diesen Kurs braucht ihr als euren Ausgangspunkt!

Curriculum

  • Einführung – 1 Lektion
  • Grundbestandteile – 6 Lektionen
  • Gliederung – 1 Lektion
  • Grundlagen – 1 Lektion
  • Qualitätsmerkmale – 2 Lektionen
  • Durchführung – 3 Lektionen
  • Quellen und Zitieren – 2 Lektionen
  • Sprache und Formgebung – 1 Lektion

Kommentare

„Knackige Zusammenfassung – gute Ergänzung zu meinen Hochschulunterlagen.“ – „Danke – auf den Punkt!“ – „Wichtig, damit man von Anfang an weiß, worauf die Prüfer achten werden!“ – „Danke dafür! Warum legt meine Uni nicht ihre Bewertungskriterien offen??“ – „Ich hatte nicht erwartet, dass es so viele Kriterien geben könnte. An meiner Hochschule wurden uns bislang keine zugänglich gemacht...“ – „Danke, dass es diesen Kurs gibt! Jetzt kann ich mir besser vorstellen worauf ich in den kommenden Monaten achten muss.“ – „Diese Infos gehören in jedes Seminar zur Vorbereitung auf die Abschlussarbeit! Jetzt weiß ich, welche Bewertungskriterien auch für mich angewandt werden könnten.“

Online-Trainingskurs für das Selbststudium

  • Videodauer: 63:52 (asynchrone Kommunikation)
  • Empfohlenes ergänzendes Selbststudium: 2 Stunden